Über das Projekt Personendatenbank
Woher kommen die Daten?
Die Datensätze sind nicht echt und Übereinstimmungen mit realen Personen reiner Zufall.
Sie wurden von einem Programm automatisch erzeugt.
Es ist Open Source und kann hier heruntergeladen werden.
Vorgeschichte
Ich bin begeistert von Statistiken.
Irgendwann fand ich im Internet die Seite StudiVZ – innoffizielle Statistik und dachte, sowas könnte ich auch machen.
Zwar haben viele soziale Netzwerke bessere Sicherheitsvorkehrungen, aber bei einem könnte ich sicher mit einem Crawler die Daten auslesen.
Allerdings kam ich schnell an die Grenzen meiner Programmierkünste.
Da ich Zufall ebenso mag, beschloss ich einen Zufallsgenerator für Personendaten zu programmieren.
Damit kann ich dann eigene Datensätze generieren und diese auswerten.
Das Script lief nach ein paar Tagen, aber bis zum zufriedenstellenden Status verging ein Monat.
Dazu kam mir dann noch die Idee zu dieser Website, die noch weitere Ziele verfolgt, ähnlich perso.at.
Ziele dieses Projekts
Das Projekt hat mehrere Ziele.
Es soll zeigen, dass Daten zu einem Namen im Internet nicht echt sein müssen.
Besonders in sogenannten Personensuchmaschinen werden Daten gespeichert, die irgendwo im Internet gefunden werden (zum Beispiel hier) ohne das sie zu der realen Person gehören müssen.
Jeder kann im Internet Inhalte veröffentlichen und Dinge über reale Personen behaupten.
Auch die E-Mail Adressen sind automatisch erzeugt.
Aus dem Namen und einer zufälligen Domain bekannter Spamserver.
Wenn jetzt Crawler von Spammern über diese Seite herfahren, werden falsche E-Mail Adressen gespeichert und sie senden Spam an ihre eigenen Server.
Resultat: Spammer spammen Spammer.
Das Script, das die Datensätze erzeugt, ist in Perl programmiert.
Über 3 Wochen hinweg hab ich daran geschrieben und jede Menge gelernt.
Ausserdem hat das ganze einen enormen Spass-Faktor.
Zumindest für mich.
Ich mag es, wenn Computer Dinge erschaffen, die einen Sinn ergeben.
Man kann sich die Profile durchlesen und überlegen, was das wohl für ein Mensch ist.
Da ergeben sich teilweise sehr lustige Kombinationen.
Wer welche findet kann sie gerne per E-Mail mitteilen!